Dafür setze ich mich ein

 

In meiner über 25-jährigen Arbeit als Physiotherapeutin mit Bobathausbildung habe ich viele Säuglinge und Kleinkinder mit verschiedensten Krankheitsbildern behandelt. Häufig sind die Ursachen von Funktionsstörungen jedoch in ganz anderen Strukturen des Körpers zu finden.

 

Der Schwerpunkt meiner Arbeit in der Praxis ist es mit Hilfe von sanften osteopathischen Techniken vorhandene Funktionsstörungen bei Ihrem Kind aufzuspüren und zu lösen.

 

Diese können während der Schwangerschaft oder der Geburt entstehen, bei denen Ihr Baby oft großen Kräften ausgesetzt ist. Besonders häufig treten sie bei schwierigen Geburten, Kaiserschnitten oder Saugglockengeburten auf, aber auch nach Erkrankungen, Unfällen oder Zahnspangenbehandlungen.

 

Äußern kann sich eine Funktionsstörung durch vermehrtes Schreien, Unruhe, Trink- und / oder Verdauungsproblemen, asymmetrische Körperhaltungen, aber auch durch vermehrte Infektanfälligkeit oder Kopfschmerzen.

 

Die Osteopathie ersetzt aber nicht die Physiotherapie.

Im Gegenteil – bei vielen Krankheitsbildern ergänzen sich beide Therapieformen optimal, jedoch sollten sie nicht in einer Sitzung angewendet werden.

 

Auch bei Trisomie 21, Spina bifida, Hyper- oder Hypotonie, epileptischen Anfällen, Klumpfüßen, 

Hüftdysplasie oder nach extremer Frühgeburt kann die Osteopathie eine sinnvolle Ergänzung zur Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie sowie zur schulmedizinischen oder homöopathischen Behandlung sein.

 

Die Zusammenarbeit mit Kinderärzten, Hebammen und anderen Therapeuten ist fester und selbstverständlicher Bestandteil meiner Therapie.

 

Aber auch schon während der Schwangerschaft kann eine osteopathische Behandlung Sinn machen, etwa bei Ischias-Beschwerden oder Taubheitsgefühl in den Händen.

 

Der erste, circa 60-minütige Termin ist für eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung reserviert.

 

Folgetermine dauern je nach Schwerpunkt der Behandlung 45 bis 60 Minuten.

Kosten können Sie individuell anfragen.

 

 



Grenzen

Die Osteopathie kommt an Grenzen, wenn die manuelle Annäherung an den Patienten nicht für 

die Erkrankung oder Problematik des Patienten angemessen ist. Akute lebensbedrohliche Notfallsituationen oder schwere Pathologien gehören nicht primär zum Tätigkeitsbereich osteopathischer Medizin. Als begleitende Maßnahmen können osteopathische Behandlungen eine wertvolle Ergänzung zur Stabilisierung oder Verbesserung des Allgemeinzustandes sein.

 

(Verband Osteopathen Deutschland e. V.)